MITGLIEDERARTIKEL

Kolumne über den TCK74 und den Tennissport

Das sollte schon einmal gesagt werden!

Liebe Tennisfreunde, verehrte Gäste von TC Kartause,

so langsam macht sich der Herbst breit mit seinen bunten Blättern. Bevor dieses geschieht möchte ich euch zwei Tennisdamen vorstellen. Martina und Karola sind unsere lautlosen Blumen-Gärtnerinnen auf unserer Anlage. Manchmal schon sehr früh sieht man sie allein die alten Blüten abknipsen. Das nötige Wasser durfte auch nicht fehlen. (Blumen haben auch Durst). Viele Gäste und auch Tennisspieler aus anderen Vereinen sind positiv von unserer begrünten Anlage beeindruckt!
Dieser Dank gilt allein unseren beiden Damen. Für die vielen unermüdlichen Stunden und die fleißigen Hände.
Herzlichen Dank!
Horst Löwe

Est. 1974 - Die Geschichte des TCK74

Eine Handvoll begeisterter Herren des weißen Sports hatten die Idee, einen eigenen Tennisclub zu gründen. Die Stadt Düsseldorf hatte uns ein Grundstück am Lichtenbroicher Weg/Ecke Theodorstraße zugewiesen. Auch ein Name war schnell gefunden. Aus Solidarität zu den Kartäuser Mönchen und deren damaliges Kloster in Unterrath hieß der Tennisclub: Tennisclub Kartause 1974 e.V. und wurde am 29. November ins Vereinsregister eingetragen.

Es wurden zunächst fünf Tennisplätze errichtet. Ein Bauwagen diente zum umziehen. Der damalige Tennisboom zahlte sich für unseren Neubeginn positiv aus. Und so konnten wir durch die Neuzugänge mit deren Aufnahmegebühr und „Bausteinen“ kurzfristig ein Clubhaus realisieren. So wuchs zusehends ein seriöser Tennisclub heran. Mitglied werden war eine Ehre. Der Club zählte insgesamt 180 Mitglieder und hatte bereits eine Warteliste. Die ersten Mannschaften waren sehr erfolgreich und trugen somit zum Niveau des Clubs entscheidend bei.

Schnell merkte man, dass die Tennisanlage zu klein war, aber eine Vergrößerung der Fläche war nicht möglich. Eine Bezirkssportanlage wurde am Franz-Rennefeld-Weg geplant. Dank eines hartnäckigen und überzeugenden Vorstands kam es zu einem Deal, der uns zum jetzigen Grundstück verhalf. Selbst die Kosten wurden weitestgehend von der Stadt übernommen. Mit vereinten Kräften bereiteten sich die Mitglieder auf den Umzug vor.

Sieben Tennisplätze sowie ein Clubhaus mit Gastronomie, Jugendraum und ein Büro waren vorgesehen. Duschen und sanitäre Anlagen wurden nach dem neusten Stand errichtet. Die Tennisplätze waren zuschauerfreundlich und für den Sportbetrieb mit hochwertiger Asche ausgestattet. Ab nun begann eine neue Zeitrechnung für unseren Tennisclub.

1998 fand der TC Kartause nun endlich ein neues zu Hause. Was daraus geworden ist, können wir mit Stolz jedem Besucher zeigen. Unsere Gastmannschaften sind jedes Mal von den schönen Plätzen und der wunderschönen Anlage begeistert. Hier wäre wohl einmal der Zeitpunkt gekommen, die vielen freiwilligen Helfer aus der Vergangenheit, aber auch den noch aktiven zu danken. Den Mann (fast) für alle Fälle haben wir noch heute in Jürgen Wendland. Die vielen Vereinsführungen haben mit Weitsicht und Verstand den Verein zu dem gemacht, was er heute ist. Herbert Beckers als erster Vorsitzender und Ehrenmitglied im Tennisclub Kartause 1974 e. V. gebührt besonderer Dank.